Form

 

 

 

 

 

Struktur

 

 

 

 

 

Farbe

 

 

 

 

 

Über Studio Asam

Die Arbeit kultur- und kreativwirtschaftlicher Kunsthandwerker*innen dringt tief in unseren Alltag ein. Die Objekte, die von ihnen geschaffen werden, bieten ein optisches, haptisches und praktisches Erlebnis. Das Kunsthandwerk beruft sich auf die teilweise Jahrtausende alten Techniken, die bis heute verwendet werden, und schafft gleichzeitig den Sprung zur Innovation. Kunsthandwerker*innen nutzen neue Materialien und Bearbeitungstechniken, die auch in der industriellen Fertigung genutzt werden. Im Gegensatz zu automatisiert hergestellten Objekten finden Sie im Kunsthandwerk aber den Ort, der einen ästhetischen Umgang mit Alltagsgegenständen ermöglicht. Von Hand geformte Objekte, die bewusst ausgewählt werden, bringen eine wohltuende Verlangsamung in den Alltag und schaffen ein Bewusstsein für das verwendete Material, die Umgebung und auch die Natur, welche die Werkstoffe stiftet.

Studio Asam ist Online-Galerie und Online-Shop für Kunsthandwerk und Design. Hier finden unsere Kunden kuratierte Objekte des Alltags, die ästhetisch überzeugen und ihre Funktion erfüllen. Studio Asam ist eine Plattform, die die Kunsthandwerker*innen präsentiert und dem Kunsthandwerk die Bühne gibt, die es verdient.

Unsere Künstler*innen

Birgitta Schrader

Das Porzellan, das Birgitta Schrader erschafft, ist klar in seiner Form. Es ist befreit von allem, was es nicht braucht, und definiert sich über seine Funktionalität, seine Haptik und die Farbigkeit. Die Farbpalette, die Birgitta Schrader entwickelt hat, ist farbenfroh aber trotzdem nicht aufdringlich. So durchdacht wie die Farben sind auch die Formen…

Irmengard Matschunas

Die Behältnisse, die Irmengard Matschunas schafft, oszillieren zwischen Funktion und Objekt. Mit spitzen Beinen versuchen sie Luft zwischen sich und den Boden zu bringen oder sie walzen einem in Form eines alten Bügeleisens entgegen. 

Barbara Butz

Die Schalen und Teller von Barbara Butz funktionieren auf vielfältige Weise; vertikal auf dem Tisch oder horizontal an der Wand. Und damit schlägt Barbara Butz dem Dilemma, das sich dem Kunsthandwerk so oft entgegenstellt, ein Schnippchen: Sie löst die Hemmschwelle vom Nicht-Berühren und damit zur „Kunst“ auf…

Louise Lang

Louise Lang ist eine Reisende. Eine Woche, nachdem sie 2012 ihren Gesellenbrief in der Hand hielt, machte sie sich mit ihrer Kollegin Franca Tasch auf den Weg rund um den Glasglobus. Zwei Jahre und unzählige Stationen später kehrte sie wieder heim und brauchte doch unendlich lange, um wieder anzukommen…

Kati Jünger

Kati Jünger treibt die Keramik an die Grenzen. Sie experimentiert mit neuen Materialien wie Epoxidharz oder Metall. Sie lässt das Ornament auf die Oberfläche los und holt die Zeit vor dem Bauhaus zurück an die Oberfläche. Dabei versucht sie nicht vergangene Zeiten wieder aufzupolieren, sondern sie nimmt im Gegenteil die Technik des Ornaments und holt sie in die Gegenwart.

Moose

Die geplante Obsoleszenz ist eine Marketingstrategie, die es schon fast so lange gibt, wie die Automatisierung in der Industrie. Sie steht in Opposition zum Versprechen des lebenslangen Gebrauchs eines Gegenstandes und ist einer der Gründe für die Wegwerfgesellschaft, in der wir leben. Der Münchner Kunsthandwerker Moose kann mit dieser Herangehensweise nichts anfangen…

Karin Traxler

Die Tabletts, die Karin Traxler herstellt, sind aus Papier. Dieser Werkstoff scheint auf den ersten Blick ganz ungeeignet für einen ständigen Umgang mit Lebensmitteln und Getränken. Aber das Papier, wie Karin Traxler es bearbeitet, ist nicht nur geduldig, sondern auch beständig. Die Tabletts haben zwei Seiten mit unterschiedlichen Designs. Sie eignen sich nicht nur zum Transport, sondern auch als Beistelltisch oder als gestalterisches Objekt.

Katja Maechtel

Sechs keramische Massen, sechs Farben, das Doppelte, die Hälfte, das Dreifache: Katja Maechtel geht in der Konzeptionierung ihrer Arbeiten vor wie eine Wissenschaftlerin auf der Suche nach der perfekten Zusammensetzung eines Rezeptes und dessen Ablauf. Ihre künstlerischen Arbeiten und ihre gedrehten Serien kreisen um diese Zusammensetzungen und sinnlichen Abläufe in der Wiederholung.

Karl Iaro

Die Mobiles, die Karl Iaro fertigt, bestehen aus dichroitischen Spiegeln. Das Glas dieser Spiegel wird speziell beschichtet, sodass sich ein dünner Film darauflegt. Dieser lässt nur einen Teil des Spektrums durch und reflektiert das restliche Licht. So entstehen spannende Farbspiele, die sich den Weg durch den Raum suchen..

Christine Wagner

Klare Formen, grobkörniger Ton, feinstrukturierte Oberflächen. Die Keramik von Christine Wagner hat eine eigene Formensprache. Ihr gelingt es, die formale Strenge, die sich aus den geometrischen Grundformen ergibt, durch Haptik und Textur so zu bearbeiten, dass die Gefäße wirken, als wären sie von der Natur bearbeitet. Farben und Formen erinnern an Landschaften…

THERESIA WEBER + SEBASTIAN MAK

„Verflochten“: Dieser Begriff steht nicht nur für die Arbeit, die Theresia Weber und Sebastian Mak mit ihren Händen verrichten, er beschreibt auch ihre eigene Lebensgeschichte. Die beiden lernen sich an der staatlichen Berufsfachschule für Flechtwerkgestaltung in Lichtenfels kennen…

Ausstellungstermine